Vorstand und Vereinszweck seit 2011
Der Tourismusverein Baden und Umgebung wurde 1952 gegründet und wirkt seit über 70 Jahren sehr aktiv für Baden und Umgebung. Kreativität, Engagement und Professionalität bei der Umsetzung unserer vielen Veranstaltungen und Projekten prägen den großen Erfolg des Vereins. Wichtig ist dem Team – bei den vielfältigen und umfangreichen Aktivitäten für die Kurstadt Baden und Umgebung – die effiziente und gezielte Zusammenarbeit mit allen Abteilungen und Institutionen sowie mit den Schulen und den Wirtschaftsbetrieben zu gewährleisten.
Anlässlich des Jubiläums 2023 lud der Tourismusverein zum Empfang in das At the Park Hotel.
Tätigkeitsbereich und Vereinszweck:
1) Die Tätigkeit des Vereines erstreckt sich auf das Gebiet der Stadt Baden, des Bezirkes Baden und über die Bezirksgrenzen hinaus auf die angrenzende Region (Wienerwald und Thermenregion).
2) Der Verein, dessen Tätigkeit nicht auf Gewinn ausgerichtet ist, verfolgt folgende Vereinszwecke:
a. Die Förderung und Unterstützung aller wirtschaftlichen Interessen auf dem Gebiete des Tourismus,
insbesondere Hotellerie und Gastronomie und Kultur in dem oben angezeigten räumlichen Bereich.
b. Die Durchführung und Umsetzung werblicher Maßnahmen, zu Gunsten des Tourismus, insbesondere Hotellerie und Gastronomie und Kultur.
c. Die Hebung der Tourismusgesinnung von touristischen und gastronomischen Unternehmen und überhaupt der Gesamtbevölkerung im Tätigkeitsbereich.
d. Pflege von Kultur und Natur der Gebiete Baden, Wienerwald und Thermenregion.
e. Beratung und Zusammenarbeit mit den hierfür zuständigen Behörden, Institutionen und Organisationen.
f. Organisation und Förderung des Gedanken- und Erfahrungsaustausches zwischen Personen, Unternehmen,
Behörden, Institutionen und Organisation, die auf diesem Gebiet tätig sind bzw. interessiert sind;
so z. B: Abhaltung von Versammlungen, Vorträgen, Herausgabe von Mitteilungen, eines Gästejournals und von Broschüren sowie die Beratung und Unterstützung der Vereinsmitglieder.
Vorne, von links nach rechts: Florian Trahbüchler, Kassier Stv. – Susanne Bubla, Kassierin – Erna Koprax, Vorsitzende – Emilie Glanzner-Kreiner, Vorsitzende Stv. – 2. Reihe von links nach rechts: Dr. Helmut Steiner, Schriftführer – Bernhard Ceidl, Vorsitzende Stv, – Bürgermeister Dipl.-Ing. Stefan Szirucsek – Tourismusdirektor Klaus Lorenz – Dir. Stephan Schöttke, Schriftführer Stv.
Zukunft & Vision
Das beste Nächtigungsergebnis seit 20 Jahren für 2018 und 2019 ist auf die einzigartige Infrastruktur unserer Kurstadt Baden, auf gezielte und professionelle Marketingaktivitäten und auf die hervorragende Qualität und individuelle Gästebetreuung der engagierten Badener Tourismusbetriebe zurückzuführen. Diesen Erfolg wieder zu erlangen und zu übertreffen ist die Herausforderung für die Zukunft. Baden hat definitiv das Potential dafür.
Das Congress Center Baden bietet für internationale und nationale Kongresse sowie Konferenzen, für Veranstaltungen, Konzerte u. v. m. Säle für bis zu 500 Personen. Dafür braucht es auch die entsprechende hohe Zimmerkapazität.
Heute gibt es eine weit geringere Zimmer- und Bettenanzahl in Baden als im Jahr 1980. Damals hatte die Stadt 678.000 Nächtigungen zu verzeichnen, wobei sich ab 1981 bereits ein Nächtigungsrückgang bemerkbar machte.
In „Badener Melange – Gedanken zur Zeit“ aus 1985 von Viktor Wallner hält er am 11. 03. 1982 fest: „In der Verbindung mit dem Rückgang in der Wirtschaftssituation der Welt und unserer Republik wird sich die Lage eher verschlechtern als verbessern. Es muss daher versucht werden, aus der noch durchaus günstigen Situation in Baden, wie man heute so schön sagt, ›Abwehrstrategien‹ aufzubauen. Solche bestehen vor allem darin, dass wieder einmal eine Art ›Umrüstung‹ im Badener Fremdenverkehr eintreten muss.“
Wir stehen heute genau vor dieser Situation wie damals. Baden braucht dringend Investoren, die leerstehende Hotels reaktivieren. Mit der Aufnahme als UNESCO Welterbe-Mitglied „Great Spa Towns of Europe“ haben wir auch den Auftrag, die erfolgreichen Gesundheitseinrichtungen unserer Stadt auszubauen und zu erweitern, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können. So bedarf es eines weiteren Gesundheitshotels für den privaten Gast, der Gesundheitsleistungen für einen kürzeren Zeitraum buchen möchte. Dies als Ergänzung zu den 3-wöchigen Angeboten der Badener Reha- und Kurkliniken. Dafür gibt es erfolgreiche Beispiele in Österreich von außergewöhnlichen und exzellenten Hotels und auch Experten, die über das nötige Know-how verfügen.
Unser Schwefelwasser hat Baden vor 2000 Jahren zum „Weltkurort“ gemacht. Diesem Ruf heißt es als Member of „Great Spa Towns of Europe“ auch mit einem entsprech-
enden modernen Spa-Angebot gerecht zu werden.
Vision: Revitalisierung zweier Gebäude aus dem 19. Jhdt., die damals touristisch genutzt wurden, zu einen Gesundheitshotel für private Gäste. Mit der optimalen Lage im Zentrum Badens nahe dem Congress Center Baden und den umliegenden Hotels ist das nicht nur ein Gewinn für diese Betriebe im Rahmen einer Kooperation, sondern für die gesamte Stadt Baden eine hohe Aufwertung als internationaler Weltkurort mit höchstem „Spa“-Renommee, dem das neu erworbene Prädikat „UNESCO Welterbe–Great Spa Towns of Europe“ hervorragende Chancen bietet.
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